3. Advent auf dem Sofa
Der dritte Advent ist im kirchlichen Kalender für die Wegbereiter des Krippenkinds reserviert. An diesem Sonntag stehen mal die im Mittelpunkt, die sonst eher Nebenrollen in der Vor-Weihnachtsgeschichte haben – jedenfalls in unserer Wahrnehmung. In den Evangelien wird nämlich ganz schön ausführlich von ihnen erzählt. Zum Beispiel von Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer. Sie wollen mehr wissen? Hier ist seine Geschichte, mit Gedanken von Pfarrerin Christiane Stahlmann:
Wer die Geschichte in der Bibel nachlesen will: sie findet sich im Lukasevangelium, Kapitel 1, die Verse 5-25 und 57-79.
Heute sind alle „Sonntags auf dem Sofa“ – Hörerinnen und Hörer ganz klar im Vorteil: Sie dürfen nämlich singen! Das ist im Gottesdienst in der Lukaskirche seit dieser Woche nicht mehr erlaubt. Singen Sie also heute für uns das Lied EG 17 „Wir sagen euch an den lieben Advent“. Erst gibt es ein schönes Vorspiel zum Zuhören und dann seid Ihr dran: bis zu dritten Strophe! Musikalisch begleitet werdet Ihr, werden Sie dabei von Bläserinnen und Bläsern des Bayrischen Posaunenchorverbands.
Hier noch ein musikalischer Gruß aus dem Gottesdienst der Lukaskirche: Markus Wilke spielt die Orgel und Dörte Scheller singt mit euch:
Noch mehr Advent?
Dann gibt es heute wieder das Online-Adventstreffen für Familien mit Kindern und andere neugierige Menschen um 17 Uhr (Zugangsdaten gibt es unter jugendarbeitbubenreuth@gmx.de). Oder die „Adventsminuten“ um 18 Uhr in der Lukaskirche.
Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Brückeartikel 2020
2. Advent auf dem Sofa
Wie wäre es heute gleich zu Beginn mit einem Lied? Sinje Mühlich hat an der Orgel einen der Megahits der Adventszeit eingespielt:
Die zweite Kerze am Adventskranz wird angezündet. Heute ist schon zweiter Advent! Oder erst zweiter Advent? Das kommt auf die Perspektive an: ob man die einzelnen Adventssonntage geduldig erwarten kann… oder ob man am liebsten direkt vom ersten Advent zum Heiligabend springen würde. Über das Warten, das geduldige und das ungeduldige Warten denkt heute Vikarin Elisabeth Niekel mit Ihnen und euch nach.
„O Erd, herfür dies Blümlein bring“ – sehnsüchtig wie der Bauer im biblischen Text aus dem Jakobusbrief wartet Friedrich von Spee in seinem Adventslied „O Heiland, reiß die Himmel auf“. Ums Wachsen geht es in der 3.Strophe :
Heute ist nicht nur zweiter Advent, heute ist auch Nikolaustag. Wer Lust auf einen Nikolausspaziergang mit Fritz, dem Maskottchen unseres Zirkuswochenendes hat, folgt einfach den Hinweisen ab dem Schaukasten draußen vor der Kirche.
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Mit Kokafa Fritz dem Nikolaus auf den Spuren
Zeitlich solltet ihr euch in etwa eine Dreiviertelstunde einplanen. Viel Spaß!
Herzliche Einladung zum HolyDaysUnited-Gottesdienst!
„Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ – Netzwerk Holy Days United feiert das Warten, welches uns durch den Advent begleitet.
„Ich glaube, immer wenn wir vom Himmel reden, reden wir auch von der Sehnsucht. Vielleicht verbindet sie uns sogar mit dem Himmel? Ich freu mich auf einen Gottesdienst im Advent, wo unsere Sehnsucht Platz hat und außerdem noch so viele Menschen verbinden kann.“, sagt Sabrina Hoppe, Pfarrerin im Dekanatsbezirk Traunstein. Sie erzählt vom Glauben und ihrem Leben auf ihrer Website https://frommundfreitag.de/, im Sonntagsblatt auf dem Blog #himmelwärts und bei Instagram auf ihrem Kanal „hinter.den.sieben.Bergen“. Sabrina Hoppe ist eine der beiden Impulsgeber*innen, die beim Streaming-Gottesdienst des Projekts „Holy Days United“ am 5. Dezember 2020 um 19 Uhr mitwirkt.
Am Wochenende des 2. Advents geht es ganz um das adventliche Leben in Erwartung. Gleichzeitig kehren wir den Blick nach innen und erforschen unser Herz nach dieser Sehnsucht, die wir in diesen Tagen vermehrt spüren. Eine Sehnsucht nach mehr. Eine Sehnsucht nach Gott.
Sie Sind herzlich eingeladen mit uns zu feiern über https://events.sublan.tv/#/events/372/attendee oder den YouTube Kanal „Holy Days United“!
1. Advent auf dem Sofa
Haben Sie heute schon die erste Kerze am Adventskranz angezündet?
Wenn nicht, dann ist jetzt eine gute Gelegenheit das zu tun – oder es sich mit einem anderen adventlichen Licht gemütlich zu machen. Die Lichter, die im Laufe der kommenden Adventswochen immer mehr werden, das Leben immer heller machen, gehören zu den schönsten Zeichen und Traditionen des Advent. Was gehört für Sie und Euch noch dazu? Darüber haben Konfirmandinnen und Konfirmanden nachgedacht. Ihre Ideen und Gedanken sind heute im Gottesdienst der Lukaskirche zu erleben. Und hier, wenn wir gleich miteinander verbunden sind in unserer Freude, Hoffnung und Sehnsucht.
Dieses Lied ist am 1.Advent einfach unverzichtbar. Singen Sie mit, schön laut und kräftig!
Und dieses Lied gehört zu den Adventsliedern, die ein Konfirmand für diesen Sonntag ausgesucht hat.
Nachdem auf dem Sofa niemand mit dem Klingelbeutel vorbei kommt, legen wir Ihnen die Kollekte des heutigen Sonntags digital ans Herz. Am 1.Advent kommt die Kollekte aller evangelischen Gottesdienste in Deutschland „Brot für die Welt“ zugute. Damit Frieden und Gerechtigkeit wachsen und Hunger überwunden werden kann. Wenn Sie mithelfen wollen: https://www.sonntagskollekte.de/kollekte-137/
Weiter unten findet Ihr, finden Sie noch mehr Advent: jeden Sonntag gibt es ein Online-Adventstreffen für Familien mit Kindern. Und ab heute jeden Abend um 18 Uhr die „Adventsminuten“ in der Lukaskirche.
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Herzliche Einladung an ALLE, die Lust auf eine Adventsgeschichte und Gemeinschaft haben!
Sonntags auf dem Sofa
Zwei Namen hat dieser Sonntag: Totensonntag – Ewigkeitssonntag.
Zurückblickend der eine: Totensonntag. Heute erinnern wir uns noch einmal an all die Menschen aus den Bubenreuther Kirchengemeinden, die im vergangenen Jahr gestorben sind. Im Gottesdienst der Lukaskirche nennen wir ihre Namen und zünden Kerzen für sie an.
Verheißungsvoll der andere: Ewigkeitssonntag. Heute hören wir auch von der Hoffnung, die wir als Christinnen und Christen angesichts des Todes haben. Wir hören von dem Gott, der uns aus dem Tod herausruft in ein neues Leben. Ein Leben, von dem wir nur vorsichtig, tastend, in Bildern reden können… und von dem wir hoffen, dass es darin kein Leid, kein Geschrei, keinen Schmerz mehr geben wird und alle Tränen abgewischt werden.
Von der Erwartung des himmlischen Jerusalem erzählt ganz plastisch das Lied „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Stimmen Sie ein mit Sinje Mühlich an der Orgel.
Und in diesem Lied liegt für viele Menschen Trost:
Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Buß- und Bettag auf dem Sofa
Der französische Forscher und Mönch Charles de Foucauld hat einmal geschrieben:
„In die Wüste muss man gehen und darin verweilen, um die Gnade Gottes zu empfangen. Dort wird man leer, weist alles aus sich heraus, was nicht Gott ist, und leert das kleine Haus der Seele völlig um allen Platz Gott allein zu überlassen.“
Am Buß- und Bettag machen wir uns in Gedanken auf den Weg in die Wüste. Denken über Wüstenzeiten in unserem Leben nach – und hoffen darauf, in der Leere und Stille Gott begegnen zu können. Worte und Musik sind Wegbegleiter.
Hier finden Sie das Lied, dessen Melodie zwischen den Worten immer wieder anklingt.
Die Musik haben Alex Stahlmann, Oboe, und Sinje Mühlich, Orgel, eingespielt. Sprecherin ist Pfarrerin Christiane Stahlmann.