Evang. – Luth. LukasGemeinde Bubenreuth

Mit Gottes Hilfe sind wir eine lebendige Gemeinde.

Author : Lukas

Konfi-Kunstwerke Teil 1

Zum neu Entdecken oder nochmal zum Genießen: die Kunstwerke zu den Konfirmationssprüchen. Hier sind die Kunstwerke der acht Jugendlichen zu sehen, die am 3.Mai in der Lukaskirche ihre Konfirmation gefeiert hätten.

Die Kunstwerke lassen sich einzeln durch Anklicken vergrößern. Viel Spaß beim Blättern und Staunen!

So viele Schäfchen…

… sind zu Lucy in die Lukaskirche gekommen. Vielen Dank!

Die Schäfchen haben es gut – sie dürfen alle zusammen in einer Bank sitzen. Wenn wir ab dem 10.Mai wieder in der Lukaskirche zum Gottesdienst zusammen kommen dürfen, dann werden wir sehr viel mehr Abstand voneinander halten müssen. Wir sind gerade dabei heraus zu finden, was und wie das in der Lukaskirche gehen kann. Über die Bedingungen, wie wir miteinander Gottesdienst feiern können, informieren wir Sie und Euch rechtzeitig auf dieser Seite.

Bis dahin treffen wir uns auf jeden Fall noch „Sonntags auf dem Sofa“.

Sonntags auf dem Sofa

„Der Herr ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln.“ Der Anfang von Psalm 23 gehört zu den berühmstesten Texten der Bibel. Und die Vorstellung von Gott oder Jesus als einem guten Hirten, der sich aufmerksam und fürsorglich um seine Herde, die Menschen kümmert, gehört zu den ältesten Bildern von Gott. Jesus sagt von sich selbst: „Ich bin der gute Hirte“. Was heißt das, zu diesem Hirten zu gehören? Dazu gibt es Gedanken, Lieder und etwas zum Mitmachen.

Lammfromm sein?

Und wo sind die anderen Schafe?

Das Schaf auf diesem Bild heißt Lucy. Sie besucht gerade die Lukaskirche. Aber die Kirche ist so leer. Wo sind nur alle anderen „Schäfchen“, die auch zur Lukasgemeinde gehören? Lucy will nicht alleine bleiben. Deshalb:

Malt, bastelt, zeichnet ein Schaf. Macht einen Spaziergang zur Lukaskirche. Sucht nach Lucy. Wenn Ihr sie gefunden habt, dann setzt, stellt, legt Eure Schäfchen dazu. Vielleicht wollt Ihr auch Euren Namen dazu schreiben? Dann sehen alle, wieviele „Schäfchen“ des guten Hirten es hier in Bubenreuth gibt!

Das Lied, das zum „Sonntag vom Guten Hirten“ passt, hat vor ungefähr 300 Jahren eine junge Frau geschrieben: Henriette von Hayn. In unseren Ohren klingt ihre Sprache heute süß und kitschig. Damals war es eine Revolution. Mehr dazu in der Andacht oben. Hier kann man mitsingen:

EG 593: Weil ich Jesu Schäflein bin
Sinje Mühlich, Orgel

Und ein Loblied geht immer!

EG 316: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
Sinje Mühlich, Orgel

Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Sonntags auf dem Sofa

„Wie die neugeborenen Kinder“ sollen wir sein, so sagt es der Name des ersten Sonntags nach Ostern. Auf Latein: „Quasimodogeniti“. Aber was, wenn ich mich gerade nicht wie neu geboren fühle, sondern eher müde und erschöpft? Dazu hat der Prophet Jesaja einen Rat.

Lektor Arndt Freytag hat für diesen Sonntag die Andacht eingesprochen, Sinje und Pascal Mühlich haben die Musik gemacht.

Andacht zu Jesaja 40, 26-31
Foto: Arndt Freytag
EG 112: Auf, auf mein Herz mit Freuden
EG 117: Der schöne Ostertag

Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!

Der kleine Augenblick

Diese Woche gibt es eine Geschichte als Geschenk. Man kann sie entweder lesen oder sich die Geschichte von der Autorin Daniela Streitenberger vorlesen lassen.

Sie schreibt :

„Ich möchte Ihnen eine Geschichte schenken. Es ist die Geschichte vom kleinen Augenblick. Vor nicht allzu langer Zeit erwachte ich nachts und dieser Gefährte kam mir wieder in den Sinn. Viel zu oft gerät er in Vergessenheit, deshalb bat er mich seine Geschichte aufzuschreiben. Die Erinnerung an ihn soll gerade in diesen Tagen nicht verblassen.

Ich wünsche uns allen, dass wir einen kleinen Augenblick innehalten können und ihm seinen Raum geben.“

Ostermontag – Runter vom Sofa!

Es ist immer noch Ostern!

Heute gibt es allerdings nichts zum Zuhören. Denn so unterschiedlich die biblischen Ostergeschichten auch sein mögen, in einem sind sie sich ziemlich einig: den Auferstandenen, den trifft man draußen. Maria Magdalena hat ihn im Garten getroffen. Gut, nicht in ihrem eigenen, sondern in dem des Grabbesitzers Josef von Arimathäa. Aber draußen im Garten. Und die beiden Jünger, die sich auf den Weg nach Emmaus gemacht haben, die haben den auferstandenen Jesus beim Spazierengehen getroffen. Als Mitwanderer.

Also: wenn Sie die Osterbotschaft hören oder sehen wollen, dann gehen Sie raus. Allein oder zu zweit, ganz egal. Und dann Augen auf! Wer weiß, wer oder was Ihnen und Euch da begegnet… Denken Sie für sich oder miteinander darüber nach: „Ostern, das ist für mich, wenn…“ „Auferstehung, das ist für mich wie…“ „Meine schönste Osterbotschaft heißt:… “

Bringen Sie, bringt Euren österlichen Gedanken an die Lukaskirche. Im Atrium neben der Kirche ist eine lange Leine aufgespannt. Und da ist Platz für Ihre und Eure Osterbotschaften und Grüße. Man kann etwas dazu hängen. Oder sich eine Osterbotschaft von der Leine pflücken und mit nachhause nehmen.

Ich wünsche Ihnen und Euch viele österliche Begegnungen!

Wenn Sie dann abends genug frische Luft getankt und österliche Gedanken mit anderen ausgetauscht haben, dürfen Sie sich auch gerne wieder auf das Sofa begeben und den Tag um 19 Uhr mit einem Ostermontagsgottesdienst von HolyDaysUnited abschließen. Unter dem Motto „Gemeinde. Vernetzt. Erleben.“ wurde bei diesem Projekt die Vision eines Gottesdienstes, der Gemeinden und einzelne Personen aus ganz Deutschland zu einer großen Gottesdienstgemeinschaft vernetzen soll, in die Tat umgesetzt. Über folgenden Link sind Sie herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst von zuhause aus mitzufeiern und sich auch selber – zum Beispiel durch Gebetsanliegen – einzubringen: http://sublan.tv/gottesdienste/#/events/196/attendee

Mehr Informationen über das neu ins Leben gerufene Projekt finden Sie hier: https://holy-days-united.de 

Ostersonntags auf dem Sofa

Henry Purcell – Trumpet Tune
Pascal Mühlich – Trompete, Sinje Mühlich – Orgel

Wenn Sie jetzt so gegen 10 Uhr die Glocken läuten hören… dann sollten Sie vom Sofa noch einmal aufstehen. Denn:

Wir bringen die Osterbotschaft zum Klingen!

Um 10 Uhr läuten die Glocken der Lukaskirche, der Pfarrkirche Maria Heimsuchung und der Josefskirche für unsere ökumenische Osteraktion: # OsternvomBalkon. Um 10.15 Uhr soll es ein vielstimmiges „Christ ist erstanden“ geben. Nehmen Sie sich Ihr Gesangbuch (Nummer 99, im Gotteslob Nr. 318), gehen Sie in den Garten, auf die Terrasse oder vor die Haustür. Singen oder spielen Sie „Christ ist erstanden“, alle drei Strophen. Wenn Sie oder Ihre Nachbarn selbst nicht Musik machen können, lassen Sie sich von Trompete und Orgel auf dieser Seite unterstützen. Stellen Sie sich notfalls mit dem Smartphone ans Fenster! In ganz Deutschland werden am Ostersonntag Menschen so miteinander musizieren – denn mit einem Aufruf zu dieser Aktion endet auch der Ostergottesdienst im ZDF.

EG 99: Christ ist erstanden
Osterkerze: Rita Tiemann

Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!

Haben Sie schon gesungen? Dann gibt es hier etwas zum Zuhören:

Die Ostergeschichte, für Große und Kleine erzählt nach dem Markusevangelium

Was haben Ostereier, Osterhasen, Glocken und Lichter mit der Auferstehung zu tun? Ein paar Gedanken von Pfarrerin Christiane Stahlmann.

Was Ostereier und Kerzen mit der Auferstehung zu tun haben

Noch ein Osterlied zum Mitsingen: „Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit“. Wer an Ostern schon mal in der Lukaskirche war, der weiß, dass man bei jedem „Halleluja“ einen österlichen Freudensprung in die Luft machen kann.

EG 100: Wir wollen alle fröhlich sein

Hier gibt es noch eine weitere Ostergeschichte zum Vorlesen und einen Bastelvorschlag:

Falls Ihr beim Spazierengehen an der Lukaskirche vorbei kommt, könnt Ihr mal kurz ins „Atrium“ neben der Kirche schauen. Vielleicht lässt sich da was finden…

Ostermontag lohnt es sich übrigens auch hier wieder vorbei zu schauen.

Ihnen und Euch fröhliche und gesegnete Ostern. Bleibt behütet!

Karfreitag

Die Glocken schweigen. Der Altar ist leer geräumt. Nur eine Dornenkrone erinnert an die Klage und die Not des ersten Karfreitag: Jesus, Sohn Gottes, Träger aller Hoffnung auf eine neue Welt, stirbt qualvoll am Kreuz. Zurück bleiben Furcht, Erschrecken und Trauer…

Foto: Alex Stahlmann

Karfreitag. Ein dunkler Tag. Ein Tag, den wir nur aushalten können, weil wir wissen: in diesem Ende wird ein neuer Anfang liegen. Noch ist es nicht so weit. Noch spüren wir sie – die Angst, die Verlassenheit, die Not. Aber auch dieses Ende wird nicht gnadenlos bleiben. Diesem Geheimnis denken wir nach – mit Worten und Musik.

Lesung der Passionsgeschichte aus Johannes 19,16-30
Lied EG 85 O Haupt voll Blut und Wunden
Die letzten sieben Worte Jesu am Kreuz

Musik: Alex Stahlmann, Oboe; Sinje Mühlich, Orgel

Sprecherin: Christiane Stahlmann

Gründonnerstag

Gründonnerstagnacht: das ist die Nacht, in der Jesus Abschied von seinen Jüngern nimmt und ein letztes Mal mit ihnen gemeinsam isst. Das ist die Nacht, in der er im Garten Gethsemane mit Gott noch einmal darum ringt, ob er wirklich den Weg ans Kreuz gehen soll? Das ist die Nacht, in der ein Freund ihn verrät und viele andere Freunde ihn verlassen. Das ist die Nacht, in der er verhört, gefoltert und verurteilt wird.

Wenn wir an Gründonnerstag in der Kirche Gottesdienst feiern, dann steht oft das Abendmahl im Mittelpunkt. Das ist dieses Jahr nicht möglich. Stattdessen begleiten wir Jesus ein Stück seines Weges – zusammen mit einer der Randfiguren der Passionsgeschichte: mit der Frau des Statthalters Pontius Pilatus.

Andacht zu Matthäus 27,19

 

Ein Abendlied zum Mitsingen, mit Sinje Mühlich an der Orgel:

Lied EG 482 Der Mond ist aufgegangen 

Die zweite Strophe können Chorsängerinnen und Chorsänger mehrstimmig singen; es ist der Satz aus dem Gesangbuch.

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