2.Advent auf dem Sofa
Liebesbeziehungen zwischen Menschen können eine ganz schön dynamische Sache sein – was man mal an dem oder der anderen sehr geliebt hat, regt einen heute nur noch auf. Wo ist eigentlich die Begeisterung und das Glücksgefühl vom Anfang hin? Und dann gibt es wieder Zeiten, da möchte man den Menschen an seiner Seite nicht missen und ist von Herzen froh, dass er oder sie da ist. Solche Höhen und Tiefen, so erzählt es Daniela Streitenberger, gibt es auch in der Beziehung zwischen Gott und Mensch. Dem Podcast liegt eine Lesepredigt zugrunde: ein Predigtmanuskript, das für Menschen geschrieben wurde, die ehrenamtlich Gottesdienste halten.
In den Worten des Propheten Jesaja steckt eine sehnsüchtige Bitte, aus der vor 400 Jahren der Jesuitenpater Friedrich Spee ein eindrucksvolles Adventslied gemacht hat (hier finden Sie den Text):
Heute Abend stellen weltweit viele Familien ein Licht ins Fenster, die damit an ein verstorbenes Kind erinnern. Verwaiste Eltern, Geschwister, Großeltern sind so einen Tag im Jahr in ihrer Traurigkeit und Hoffnung verbunden. Die Kollekte, die wir an diesem Sonntag in der Kirche sammeln, kommt dem Projekt „Lacrima“ der Johanniter Unfallhilfe zugute. Dort finden trauernde Kinder und Jugendliche besondere Unterstützung. Wenn Sie mithelfen wollen: https://www.johanniter.de/spenden-stiften/projekte/spenden-fuer-kinder-und-jugendliche-mit-den-johannitern-zukunft-schaffen/lacrima-trauerbegleitung-fuer-kinder-und-jugendliche/
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!