Sonntags auf dem Sofa
Mitten in der Passionszeit liegt der Sonntag Lätare. Sein lateinischer Name bedeutet „Freue dich“. Auf halbem Weg in Richtung Ostern kann man das helle Osterlicht schon erahnen, erste Strahlen dringen schon durch. Der Sonntag Lätare wird deswegen auch „Kleinostern“ genannt: ein Lichtblick zwischen Leid, Traurigkeit und Freude. So einen Lichtblick wollte auch Paulus der Gemeinde in Korinth schicken. Im 2. Korintherbrief schreibt er gleich im ersten Kapitel von Trost und Ermutigung in aller Bedrängnis. Vikarin Elisabeth Niekel denkt im Podcast über die Worte von Paulus nach. Die Lieder hat Sinje Mühlich an der Orgel eingespielt.
Im Johannesevangelium wird der Heilige Geist als Tröster bezeichnet, als der „Paraklet“ (von griechisch ‚parakaleo‘ – ich tröste). Von der Sehnsucht nach der tröstenden und ermutigenden Kraft des Heiligen Geistes singt das Lied „Komm, Heilger Geist“. Den Text finden Sie hier.
Mit den warmen Temperaturen springen erste Knospen auf und lange im Boden verborgene Samen fangen an zu sprießen. Nach dem unwirtlichen Winter wieder frisches Grün, für viele auch ein Sinnbild für Ermutigung. Das Bild vom Korn in der Erde, dass neue Frucht bringt, wird im Lied „Korn, das in die Erde“ aufgegriffen. Den Text finden Sie hier.
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!