Ostersonntag auf dem Sofa
Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!
Das kann man heute gar nicht oft genug sagen, hören, singen, glauben: der Tod ist besiegt. Das Leben beginnt noch einmal neu. Nichts von dem, was uns Angst macht und schreckt, hat die letzte Macht.
Singen Sie gleich mal davon, mit dem ältesten Osterlied, das sich in unserem Gesangbuch findet:
Wie schön, wenn einem der Osterjubel heute leicht über die Lippen kommt! Für alle anderen erzählt der Evangelist Markus eine Ostergeschichte mit offenem Schluss. Und Pfarrerin Christiane Stahlmann denkt darüber nach, wie das ist, wenn man sich an Ostern erstmal überhaupt nicht freuen kann.
Manchmal hilft es, wenn gar nichts mehr geht, in Bewegung zu kommen. Deshalb hier noch ein Osterlied zum Mitsingen: „Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit“. Wer an Ostern schon mal in der Lukaskirche war, der weiß, dass man bei jedem „Halleluja“ einen österlichen Freudensprung in die Luft machen kann.
An den Ostertagen ist die Lukaskirche geöffnet – dort kann man sich die neue Osterkerze anschauen, die am Ostersonntagmorgen noch vor Sonnenaufgang ein erstes Mal angezündet wurde. Am Ostermontag gibt es außerdem ein paar Anregungen für einen Osterspaziergang.
Nach Ostern macht „Sonntags auf dem Sofa“ eine Pause. Wir haben in der Kirche Platz für alle, die gerne kommen wollen – und bitten auch nur noch freundlich darum, in vollen Gottesdiensten eine Maske zu tragen, wem es möglich ist. Wir freuen uns auf die Begegnung „in echt“!
Ihnen und euch fröhliche und gesegnete Ostern. Bleibt behütet!