Haben Sie eine Himmelfahrtsnase?
Hoffentlich! Auch wenn Ihre und deine Nasenspitze nicht in Richtung Himmel zeigt. Denn mit einer solchen Nase lässt sich Gottes Gegenwart spüren. Wie ein Duft, den man zwar nicht sehen kann. Der aber an etwas oder jemand erinnert, der gerade noch da war. Im ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel haben wir zwischen dem Geruch nach frisch gemähter Wiese, Sonnencreme und Frühlingsluft nach Spuren von Gott geschnuppert. Zitrone? Eukalyptus? Weihrauch? Frisch gebackenes Brot? Ein Studierzimmer? Wald? Sommerregen?
Am Ende des Gottesdienstes standen über 200 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher im Kreis um miteinander um Frieden zu beten und zu singen. Unter ihnen auch einige Geflüchtete aus der Ukraine, aus Äthiopien, aus Syrien… Dieser Geist soll uns begleiten.