1. Advent auf dem Sofa
Haben Sie heute schon die erste Kerze am Adventskranz angezündet?
Wenn nicht, dann ist jetzt eine gute Gelegenheit das zu tun – oder es sich mit einem anderen adventlichen Licht gemütlich zu machen. Die Lichter, die im Laufe der kommenden Adventswochen immer mehr werden, das Leben immer heller machen, gehören zu den schönsten Zeichen und Traditionen des Advent. Was gehört für Sie und Euch noch dazu? Darüber haben Konfirmandinnen und Konfirmanden nachgedacht. Ihre Ideen und Gedanken sind heute im Gottesdienst der Lukaskirche zu erleben. Und hier, wenn wir gleich miteinander verbunden sind in unserer Freude, Hoffnung und Sehnsucht.
Dieses Lied ist am 1.Advent einfach unverzichtbar. Singen Sie mit, schön laut und kräftig!
Und dieses Lied gehört zu den Adventsliedern, die ein Konfirmand für diesen Sonntag ausgesucht hat.
Nachdem auf dem Sofa niemand mit dem Klingelbeutel vorbei kommt, legen wir Ihnen die Kollekte des heutigen Sonntags digital ans Herz. Am 1.Advent kommt die Kollekte aller evangelischen Gottesdienste in Deutschland „Brot für die Welt“ zugute. Damit Frieden und Gerechtigkeit wachsen und Hunger überwunden werden kann. Wenn Sie mithelfen wollen: https://www.sonntagskollekte.de/kollekte-137/
Weiter unten findet Ihr, finden Sie noch mehr Advent: jeden Sonntag gibt es ein Online-Adventstreffen für Familien mit Kindern. Und ab heute jeden Abend um 18 Uhr die „Adventsminuten“ in der Lukaskirche.
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Herzliche Einladung an ALLE, die Lust auf eine Adventsgeschichte und Gemeinschaft haben!
Sonntags auf dem Sofa
Zwei Namen hat dieser Sonntag: Totensonntag – Ewigkeitssonntag.
Zurückblickend der eine: Totensonntag. Heute erinnern wir uns noch einmal an all die Menschen aus den Bubenreuther Kirchengemeinden, die im vergangenen Jahr gestorben sind. Im Gottesdienst der Lukaskirche nennen wir ihre Namen und zünden Kerzen für sie an.
Verheißungsvoll der andere: Ewigkeitssonntag. Heute hören wir auch von der Hoffnung, die wir als Christinnen und Christen angesichts des Todes haben. Wir hören von dem Gott, der uns aus dem Tod herausruft in ein neues Leben. Ein Leben, von dem wir nur vorsichtig, tastend, in Bildern reden können… und von dem wir hoffen, dass es darin kein Leid, kein Geschrei, keinen Schmerz mehr geben wird und alle Tränen abgewischt werden.
Von der Erwartung des himmlischen Jerusalem erzählt ganz plastisch das Lied „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Stimmen Sie ein mit Sinje Mühlich an der Orgel.
Und in diesem Lied liegt für viele Menschen Trost:
Ihnen und Euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Buß- und Bettag auf dem Sofa
Der französische Forscher und Mönch Charles de Foucauld hat einmal geschrieben:
„In die Wüste muss man gehen und darin verweilen, um die Gnade Gottes zu empfangen. Dort wird man leer, weist alles aus sich heraus, was nicht Gott ist, und leert das kleine Haus der Seele völlig um allen Platz Gott allein zu überlassen.“
Am Buß- und Bettag machen wir uns in Gedanken auf den Weg in die Wüste. Denken über Wüstenzeiten in unserem Leben nach – und hoffen darauf, in der Leere und Stille Gott begegnen zu können. Worte und Musik sind Wegbegleiter.
Hier finden Sie das Lied, dessen Melodie zwischen den Worten immer wieder anklingt.
Die Musik haben Alex Stahlmann, Oboe, und Sinje Mühlich, Orgel, eingespielt. Sprecherin ist Pfarrerin Christiane Stahlmann.
Kinderaktion am Buß- und Bettag
Sonntags auf dem Sofa
Willkommen zurück! Wir feiern heute Gottesdienst in der Lukaskirche – und für alle, die aus welchem Grund auch immer in diesen Novemberwochen nicht in die Kirche kommen können oder wollen, stehen hier wieder ein paar Zutaten für einen Gottesdienst zuhause bereit.
Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu. Der kirchliche Kalender zählt schon rückwärts: heute ist der drittletzte Sonntag des Kirchenjahres (ehe dann am 1.Advent ein neues beginnt). Die Themen dieser Sonntage im November sind oft ernst und nachdenklich. Sie kreisen um das Ende des Lebens, das Ende unserer Welt – und zugleich um die Hoffnung, die wir mit Gott und seinem Kommen für und und diese Welt verbinden. Dazu kann man Gedanken von Pfarrerin Christiane Stahlmann anhören:
Davon kann man singen! Mit jahrhundertealten Worten:
Oder mit einem Lied aus unseren Tagen:
Ihnen und euch einen gesegneten Sonntag. Bleibt behütet!
Sonntags auf dem Sofa oder in der Lukaskirche?
Auch wenn das öffentliche Leben im November wieder weit heruntergefahren wird – die Kirchen bleiben offen.
Wir feiern Gottesdienst, sonntags um zehn, unverzagt und hoffnungsvoll mit Abstand und Maske, gemeinsam gestärkt und getragen vom Reden und Hören, Singen und Beten.
Weil es aber auch gute Gründe gibt, warum der eine oder die andere jetzt wieder mehr zuhause bleibt oder zuhause bleiben muss, kommt „Sonntags auf dem Sofa“ zurück. An dieser Stelle gibt es ab dem 8.November wieder ein paar Gedanken zum Sonntag oder Feiertag und Musik zum Zuhören und Mitmachen. Wir sehen oder hören uns!
Stadtrallye durch Bubenreuth
Ihr verbringt eure Ferien zu Hause und habt Lust ein bisschen raus zu kommen und Bubenreuth besser kennenzulernen? Ein paar Jugendliche haben sich Fragen für euch ausgedacht. Schaut euch in Bubenreuth gut um, dann könnt ihr alle Fragen beantworten.
Den Fragebogen könnt ihr hier herunterladen, ausfüllen und bis zum 8. November bei uns im Pfarrbüro (Waldstraße 18) in den Briefkasten werfen. Aus allen eingegangenen richtig ausgefüllten Fragebögen werden drei ausgelost, die sich über tolle Preis freuen dürfen.
Viel Spaß!
Musik geht trotz Corona!
Das haben wir bei unserem Benefizkonzert am 24.10. beweisen können:
Trotz der verschärften Bedingungen aufgrund von Corona hatten sich die Jugendlichen der Crazy Band und der Los Cravallos und Maurits Barmentloo entschlossen ihr Benefizkonzert zu veranstalten. Wir hatten uns darauf eingestellt, dass wir dieses Jahr vor ziemlich leeren Rängen spielen würden und die Spenden, die wir weitergeben können, geringer ausfallen würden als sonst. Da wurden wir eines Besseren belehrt. Einige Bubenreuther*innen haben ihre Geldbeutel gezückt und sind zu mindestens einem unserer drei Konzerte in den beiden Kirchen vorbeigekommen.
Vielen Dank an alle beteiligten Musiker und all die großzügigen Spender!
Insgesamt haben wir fast 600 Euro eingenommen. Eine Menge Geld dafür, dass wir sehr begrenzten Raum für Besucher hatten und sehr kurzfristig und gering beworben hatten.
Die Spenden werden dieses Jahr auf zwei Projekte aufgeteilt.
Ein Teil geht an das Lutherische Sozialzentrum „Bom Samaritano“ in Rio de Janeiro, ein Projekt des Martin-Luther-Verein Bayern. „In dem Sozialzentrum kümmert sich ein pädagogisch geschultes Team täglich um 100 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren, die alle aus schwierigen Verhältnissen kommen. Die Kinder sollen einen guten Start ins Leben bekommen. Sie werden auf die Schule vorbereitet, was ihre Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss erhöht. Spielerisch lernen die Kinder auch mit den Gewalterfahrungen und Aggressionen umzugehen, denen sie im familiären Umfeld ausgesetzt sind.“ – Diakonin Vilma Petsch, Leiterin des Sozialzentrums „Bom Samaritano“.
Der andere Teil geht an das Bündnis United4rescue, das zivile Seenotrettung unterstützt. Das Bündnis will organisationsübergreifend verschiedene Rettungsorganisationen unterstützen und vor allem dort helfen, wo akut Geld für Rettungseinsätze fehlt. Die Spendenaktion #WirschickeneinSchiff für ein zusätzliches Rettungsschiff, das von Sea-Watch betrieben wird, ist nur die erste Aktion. Wir haben uns entschieden dieses Jahr auch ein Flüchtlingshilfsprojekt zu unterstützen, da seit dem Lukastag am 18.Oktober ein schwarz-gelber Rettungsring über dem Eingang zur Kirche hängt. Die Lukasgemeinde beteiligt sich damit an einer Aktion von amnesty international – das hat der Kirchenvorstand beraten und beschlossen. Der Rettungsring soll uns und alle, die ihn sehen, daran erinnern: Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, Hunger und Dürre. Sie alle verdienen unsere Aufmerksamkeit, unser Bemühen um Schutz und Hilfe und unseren Einsatz. Auch und gerade weil ihr Schicksal in diesem Jahr, das so von der Corona-Pandemie geprägt ist, oft in den Hintergrund gerät.
Aber nicht nur wegen der Spenden sind wir froh, dass unser Konzert stattfinden konnte. Die lockere, positive Stimmung hat allen Beteiligten und laut Rückmeldungen auch Besucher*innen Mut gemacht und Hoffnung geschenkt. Dass unser Konzert trotz der Corona-Pandemie mit entsprechenden Regeln möglich war, hat uns bewusst gemacht, wie wertvoll Musik gerade auch in solchen Zeiten ist.